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   LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16   

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https://dejure.org/2018,42351
LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16 (https://dejure.org/2018,42351)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16 (https://dejure.org/2018,42351)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 (https://dejure.org/2018,42351)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 11 Abs 1 S 1 SGB 2 vom 24.12.2003, § 3 Abs 1 AlgIIV 2008, § 3 Abs 2 AlgIIV 2008 vom 18.12.2008, § 40 Abs 1 S 2 Nr 1a SGB 2 vom 14.08.2005, § 328 Abs 2 SGB 3 vom 24.03.1997
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung - kein horizontaler Verlustausgleich bei Einkommen aus mehreren Gewerbebetrieben - "Aufhebung" einer vorläufigen Leistungsbewilligung - endgültige Entscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2017 - L 7 AS 374/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der vorläufigen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Für die Zeit danach ist eine derartige Auslegung hinsichtlich der Klägerstellung nicht mehr möglich (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21).

    Erfolgt die Klageerhebung fristgerecht nur durch ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, wird der Bescheid hinsichtlich der anderen Mitglieder bestandskräftig (vgl. § 77 SGG; Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21; zum Sozialhilferecht Beschluss des Senats vom 19. Februar 2018 - L 7 SO 4792/17 - n.v.).

    Die Bewilligung vorläufiger Leistungen kann unabhängig vom Vorliegen der Voraussetzungen des § 45 oder § 48 SGB X durch eine endgültige Entscheidung ersetzt werden (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 71; vgl. Aubel in jurisPK- SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40 Rdnr. 73; Padé in jurisPK-SGB X, 2013, § 45 Rdnr. 14; Schaumburg in jurisPK-SGB III, 2014, § 328 Rdnr. 17, 17.1.; Wagner in jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2011, § 43 Rdnr. 37; offen gelassen im Kontext des § 328 Abs. 3 SGB III von BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rdnr. 25).

    Der vorläufige Charakter einer Bewilligung hindert das Entstehen von Vertrauensschutz auf Seiten des Bescheidadressaten und eröffnet daher von vorneherein nicht den Anwendungsbereich der vertrauensschützenden Regelungen der §§ 45, 48 SGB X (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 71).

  • BSG, 17.02.2016 - B 4 AS 17/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 17. Februar 2016 (B 4 AS 17/15) sei hier nicht anwendbar, da im dortigen Verfahren - im Gegensatz zu vorliegendem - von zwei getrennten Gewerbebetrieben ausgegangen worden sei.

    cc) Nach der Rechtsprechung des BSG erfolgt im SGB II keine Saldierung von Einnahmen und Verlusten aus mehreren Gewerbebetrieben (dazu eingehend BSG, Urteil vom 17. Februar 2016 - B 4 AS 17/15 R - juris Rdnr. 21 ff.).

    Eine Gesamtbetrachtung der wirtschaftlichen Lage der hilfebedürftigen Personen im Sinne eines Verlustausgleichs ist im SGB II auch nicht entsprechend der für das SGB XII geltenden Härtefallregelung (§ 10 Satz 2 der Verordnung zur Durchführung des § 82 SGB XII) zuzulassen (BSG, Urteil vom 17. Februar 2016 - B 4 AS 17/15 R - juris Rdnr. 35).

    Aus dem Sinn und Zweck dieses Saldierungsverbots, nämlich der Realisierung des im Einkommensbegriff des § 11 SGB II konkretisierten Nachranggrundsatzes des § 2 Abs. 2 SGB II, der die Erwartung an die hilfebedürftige Person umfasst, ihr vorhandenes Einkommen zunächst zur Bedarfsdeckung zu verwenden, bevor bestehende Verpflichtungen erfüllt werden (dazu näher BSG, Urteil vom 17. Februar 2016 - B 4 AS 17/15 R - juris Rdnr. 32) folgt, dass es nicht darauf ankommt, ob gewerberechtlich ein Gewerbe vorliegt, sondern erforderlich ist eine materielle Beurteilung.

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Zwar hält es das BSG für nicht rechtens, wenn anstelle einer abschließenden Bewilligungsentscheidung die vorläufige Bewilligung lediglich mit einem Änderungsbescheid (nach § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X) abgeändert wird (BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rdnr. 26), also (nur) teilweise aufgehoben wird (so die Konstellation bei BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rdnr. 3).

    Das BSG hält es für erforderlich, dass dem neuen Bescheid entnommen werden kann, dass eine endgültige Entscheidung getroffen werden soll (BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rdnr. 28).

    Die Bewilligung vorläufiger Leistungen kann unabhängig vom Vorliegen der Voraussetzungen des § 45 oder § 48 SGB X durch eine endgültige Entscheidung ersetzt werden (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 71; vgl. Aubel in jurisPK- SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40 Rdnr. 73; Padé in jurisPK-SGB X, 2013, § 45 Rdnr. 14; Schaumburg in jurisPK-SGB III, 2014, § 328 Rdnr. 17, 17.1.; Wagner in jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2011, § 43 Rdnr. 37; offen gelassen im Kontext des § 328 Abs. 3 SGB III von BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rdnr. 25).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Bei den Ansprüchen der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft nach dem SGB II handelt es sich um Individualansprüche, die jeweils gesondert und einzeln von dem rechtlich Betroffenen gerichtlich geltend zu machen sind (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 51/09 R - juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rdnr. 12).

    Das BSG hat im Hinblick auf die rechtlichen Besonderheiten einer Bedarfsgemeinschaft im Sinne des SGB II und die daraus resultierenden tatsächlichen Ungereimtheiten des Verwaltungs- und prozessualen Verfahrens entschieden, dass die Klageanträge in Erweiterung der üblichen Auslegungskriterien bis zum 30. Juni 2007 danach zu beurteilen sind, in welcher Weise die an einer Bedarfsgemeinschaft beteiligten Personen die Klage hätten erheben müssen, um die für die Bedarfsgemeinschaft insgesamt gewünschten höheren Leistungen zu erhalten (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rdnr. 11).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Für die Zeit danach ist eine derartige Auslegung hinsichtlich der Klägerstellung nicht mehr möglich (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21).

    Erfolgt die Klageerhebung fristgerecht nur durch ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, wird der Bescheid hinsichtlich der anderen Mitglieder bestandskräftig (vgl. § 77 SGG; Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21; zum Sozialhilferecht Beschluss des Senats vom 19. Februar 2018 - L 7 SO 4792/17 - n.v.).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2016 - L 7 AS 938/15
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Für die Zeit danach ist eine derartige Auslegung hinsichtlich der Klägerstellung nicht mehr möglich (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21).

    Erfolgt die Klageerhebung fristgerecht nur durch ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, wird der Bescheid hinsichtlich der anderen Mitglieder bestandskräftig (vgl. § 77 SGG; Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21; zum Sozialhilferecht Beschluss des Senats vom 19. Februar 2018 - L 7 SO 4792/17 - n.v.).

  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    § 41a SGB II in der seit dem 1. August 2016 geltenden Fassung, der an die Stelle des Verweises in § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1a SGB II auf § 328 SGB III getreten ist, ist nicht auf Bewilligungszeiträume anzuwenden, die vor diesem Datum beendet waren (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R - Terminbericht Nr. 41/18).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Der Beklagte war als Rechtsnachfolger (§ 76 Abs. 3 Satz 1 SGB II in der vom 1. April 2011 bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung) des früher für die Leistungen für Unterkunft und Heizung zuständigen kommunalen Trägers grundsätzlich berechtigt, auch hinsichtlich dessen Bewilligungen eine endgültige Entscheidung zu treffen (vgl. BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 90/10 R - juris Rdnr. 11).
  • BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R

    Nachschieben von Gründen bei gebundenen Verwaltungsakten, Aufrechterhaltung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    Dass der Beklagte seine Bescheide gleichwohl auf § 48 SGB X gestützt hat, ist unschädlich, da es sich insofern nur um eine falsche Begründung gehandelt hat, die sich - da es sich um eine gebundene Entscheidung handelt - auf die Rechtmäßigkeit der Verwaltungsakte nicht auswirkt (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 85/99 R - juris Rdnr. 23 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 30. März 2017 - L 7 SO 5038/15 - n.v.; Luthe in jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 35 Rdnr. 31).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16
    § 335 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5 SGB III ist nur anwendbar, wenn die Leistungsbewilligung nach §§ 45, 48 SGB X aufgehoben worden ist, nicht aber, wenn - wie hier - an Stelle einer vorläufigen Bewilligungsentscheidung eine endgültige Bewilligungsentscheidung getreten ist (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 - juris Rdnr. 37 ff.; Aubel in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40 Rdnr. 101 m.w.N.).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R

    Rücknahme rechtswidriger Bewilligungen von Arbeitslosengeld II - Nichtangabe von

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 54/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessfähigkeit - getrennt lebende Eltern mit

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 51/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einbeziehung unverheirateter volljähriger

  • BFH, 20.03.2013 - X R 38/11

    Inhaltliche Bestimmtheit von Gewerbesteuermessbescheiden bei mehreren Betrieben

  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2018 - L 7 AS 3754/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweiserhebung - Beweislastumkehr bei Aufhebungs-

  • BSG, 26.11.1987 - 2 RU 42/87

    Berufung - Erwerbsunfähigkeit

  • BSG, 06.12.1983 - 11 BJz 2/83

    Bezeichnung der ladungsfähigen Anschrift - Sozialgerichtliches Verfahren -

  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2020 - L 7 AS 1376/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Jedoch verbleibt im Fall der vollständigen "Aufhebung" der vorläufigen Bewilligung gerade kein Bewilligungssubstrat, dessen Endgültigkeit noch geregelt werden müsste, weshalb sich die "Aufhebung" regelmäßig als abschließende Entscheidung im Sinne des § 41a Abs. 3 Satz 1 SGB II darstellt (Urteil des Senats vom 6. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 - juris Rdnr. 55 zu § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1a SGB II a.F. i.V.m. § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III a.F.).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2019 - L 7 AS 632/19

    Einstweiliger Rechtsschutz - Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage -

    Da die Bewilligungsentscheidungen vom 15. November und 24. November 2018 vorläufig erfolgt sind, muss sich deren Aufhebung auch nicht an §§ 45 ff. Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) messen lassen (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 71; Urteil des Senats vom 6. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 - juris Rdnr. 56).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2021 - L 12 AS 2009/19

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Dem hat der Gesetzgeber dadurch Rechnung getragen, dass er nicht nur die Voraussetzungen der Gewährung des Vorschusses, sondern auch diejenigen der Rückabwicklung zu Unrecht erbrachter Leistungen (vgl. § 41a Abs. 6 SGB II) insgesamt abweichend von den Regelungen für endgültige Leistungen in einer eigenen Vorschrift normiert hat (vgl. BSG Urteil vom 01.07.2010, B 11 AL 19/09 R, juris Rn. 18; Senatsurteil vom 21.03.2018, L 12 AS 2101/15, juris Rn. 29; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 06.12.2018, L 7 AS 3870/16, juris Rn. 56; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB III, 08/2018, § 328 Rn. 200).
  • SG Bayreuth, 03.12.2020 - S 9 AS 506/19

    Leistungen, Bescheid, Insolvenzverfahren, Krankenversicherung, Bewilligung,

    Mehr als eine Klarstellung, dass es sich insgesamt um eine endgültige Entscheidung handeln würde, auch wenn zum Teil ursprünglich vorläufige Bewilligungen vorgelegen hätte, sei nicht geboten, da es sich bei der vollständigen Rücknahme einer Bewilligung bereits aus der Logik ergeben würde, dass es sich nur um eine abschließende Entscheidung handeln könnte (so z. B. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 - juris, Rdnr. 56).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 13 AS 182/17
    Bei der Aufhebung einer nur vorläufigen Leistungsgewährung nach § 328 SGB III kommt eine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nicht in Betracht (vgl. dazu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 - juris Rn. 58 m. w. N.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 R - juris Rn. 29 ff.; zu § 41a SGB II: O. Loose in GK-SGB II, Stand November 2017, § 41a Rn. 131 m. w. N.).
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